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Neues aus Birkenfeld
An der Schnittstelle zwischen Handwerk und Innovation - Ausbildung zum Mechatroniker
Ausbildung auf höchstem Niveau: Traditionsunternehmen Fissler in Ausbildungskooperation mit Elisabeth-Stiftung Birkenfeld
Auch in der Welt hochwertiger Töpfe, Pfannen und Küchenhelfer bleibt die Zeit nicht stehen. Mechatroniker sorgen für eine reibungslose Funktion der Produktionsanlagen. Azubi Philipp Wild beschäftigt sich bei Fissler mit komplexen industriellen Anlagen und geht seinen Weg zum Experten für die gesamte Produktionstechnik. Mechatroniker sind überall gefragt und verfügen über ein breites Aufgabenfeld. Deshalb sorgt Kochgeschirrexperte Fissler in einer Ausbildungskooperation mit der Elisabeth-Stiftung Birkenfeld dafür, dass die Auszubildenden alle Aspekte ihres spannenden Berufs erlernen.
Klassische Mechanik und futuristische Robotik
Mechatroniker arbeiten an der Schnittstelle zwischen Tradition und Zukunft. Philipp Wild ist im zweiten Lehrjahr und kümmert sich vorrangig die Instandhaltung und Wartung der gesamten Produktionsanlagen bei Fissler.„Dabei machen wir praktisch alles – von klassischen Dreh- und Fräsarbeiten bis zur vollständigen Verkabelung von Schaltschränken und Maschinen“, sagt er. Soviel steht fest: Langweilig wird einem Mechatroniker nie.
Teamplayer mit Lust auf Technik
Der ideale Mechatroniker oder die ideale Mechatronikerin – nicht nur bei Fissler – ist ein wahrer Teamplayer mit Lust auf Technik und Lust auch mal anzupacken. Zwei Ausbilder nehmen ihre Schützlinge von Anfang an die Hand und übertragen ihnen verantwortungsvolle Aufgaben. „Das kann zwar schon einmal anstrengend werden. Doch das Gefühl, sofort ein Teil des Fissler-Teams zu sein und die gesamte Produktion mit am Laufen zu halten, wiegt das bisschen Anstrengung auf“, sagt Wild.
Überhaupt ist Anstrengung für den 20-jährigen kein Problem. Denn er ist eine wahre Sportskanone, engagiert sich seit über zehn Jahren bei der Feuerwehr und macht als Jugendtrainer im Alpen- und Kletterverein sonst anderen Beine. Körperliche Fitness und herausfordernde Einsätze gehören für ihn also schon immer dazu.
Ein Stück Heimat mit Zukunft
Die Ausbildung im Traditionsunternehmen Fissler war für Philipp Wild eine logische Wahl: „Ich bin in der Region verwurzelt, kann mich hier für den Nachwuchs engagieren und meine sportliche Seite in einer einmaligen Natur ausleben. Fissler zeigt außerdem, dass in unserer Region Innovation und fortschriftliche Wirtschaftsentwicklung zuhause sind.“ Davon abgesehen ist Fissler als Ausbildungsbetrieb der ideale Startpunkt für eine große berufliche Zukunft. Denn in der 175-jährigen Geschichte kam so manche Revolution aus Idar-Oberstein: Alles begann mit der Gulaschkanone, danach folgten der Schnellkochtopf und die erste antihaftversiegelte Pfanne auf dem deutschen Markt.
Obwohl Fissler mehr als 800 Mitarbeiter beschäftigt und auf der ganzen Welt vertreten ist, ist es ein Familienunternehmen mit einem klaren Bekenntnis zum Landkreis Birkenfeld geblieben. „Ich finde, das merkt man auch. Das Team ist sehr familiär, wir Auszubildenden finden immer einen Ansprechpartner und haben alle eine ähnliche Wellenlänge“, sagt Philipp Wild.