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Neues aus Birkenfeld

Ausbildung direkt vor der Haustür - Präzisionswerkzeugmechaniker in Sien


Felix Schneider ist 17 Jahre und Metall wird in seinen Händen (fast) zu Wachs denn: Er ist Azubi im ersten Lehrjahr zum Präzisionswerkzeugmechaniker bei der Firma K.-H. Müller. Er kommt aus der Region und hat in seinem Heimatdorf Sien eine Ausbildungsstelle gefunden. Mit seinem Motorrad ist er daher super schnell auf der Arbeit. Karriere buchstäblich vor der Haustür also!

Ein Praktikum öffnet Türen
Nach der 10. Klasse absolvierte Felix ein Praktikum bei der Firma K.-H. Müller. „Schon im Praktikum habe ich gemerkt, dass mir die Arbeit mit Metall Spaß macht und auch mit den Kollegen hat es direkt gepasst “, berichtet der Siener.

Im Anschluss ans sein Praktikum bewarb er sich direkt für eine Ausbildung – und erhielt die Stelle als Präzisionswerkzeugmechaniker. Ein voller Erfolg! Dass Felix direkt aus Sien stammt, hat seinen Start erleichtert. „Ich wurde direkt ins Team aufgenommen. Da ich aus Sien komme kenne ich viele Mitarbeite bereits oder weiß: Das ist der Vater von dem oder der spielt da Fußball.“ Gesprächsthemen gibt es also immer.

Was macht eigentlich ein… Präzisionswerkzeugmechaniker?

Die Basics lernen die Azubis  durch Feilarbeiten am eigenen Metallblock. Feilen und an der Drehmaschine arbeiten gehören zum A und O des Jobs. Im Laufe der Zeit werden die Aufgaben und Pläne dann immer komplexer. Mit jeder neuen Herausforderung kann man seine Fähigkeiten dann steigern und verbessern. Aus dem Rohmaterial und einem gezeichneten Plan entsteht so mit viel Fingerspitzengefühl das fertige Produkt.

Passt dieser Beruf zu dir?
Wenn du…

  • handwerklich begabt bist,
  • dich für Technik interessierst,
  • ein gutes mathematisches Verständnis hast,
  • Verantwortung übernehmen kannst,

dann ist dieser Job perfekt für dich geeignet.


Eine Ausbildung, die Spaß macht
Felix arbeitet in der Bohrer- und Fräsabteilung. Stures Arbeiten ohne ein Lachen zwischendurch, muss hier Gott sei Dank niemand befürchten, denn die Stimmung unter den Kollegen ist locker. „Vor allem die Arbeit mit Kollegen gefällt mir, weil es da immer was zum Lachen gibt.“ Die Lehrlinge werden zudem gut angeleitet und wissen stets, in welche Ordnern an den Maschinen nachzuschauen ist, wenn einmal Ungewissheit besteht. Es ist auch immer jemand da, den man fragen kann, wenn etwas unklar ist. Man sollte aufgeschlossen sein“, rät Felix. Bei einem Notendurchschnitt von 2 oder besser bekommen er und seine Azubi-Kollegen ein ganzes Monatsgehalt extra als Zeugnisprämie. Dieses Jahr haben alle Azubis aus dem 1. Lehrjahr die Prämie bekommen!

Berufsschule in Idar-Oberstein, Arbeit und Freizeit in Sien
Die Berufsschule liegt in Idar-Oberstein und macht dem jungen Präzisionswerkzeugmechaniker auch Spaß. „Wir haben Mathe, Deutsch, Metallfachkunde und auch Sozi. Dort lernt man zum Beispiel was über Arbeitsverträge oder Versicherungen.“

Im Bereich Arbeit und Freizeit passt für Felix alles super zusammen. In meiner Freizeit fahre ich mein 125-Motorrad, spiele Fußball und Computer und verbringe Zeit mit Freunden.“ erzählt Felix. Von seinem ersten Azubigehalt gönnte er sich einen neuen Monitor und eine Umgestaltung seines Zimmers. „Es ist natürlich toll, ein gutes Gehalt zu bekommen. Demnächst mache ich damit meinem Auto-Führerschein weiter.“ Seine Region liebt er so, weil man „einfach mal schnell zelten gehen oder mit Freunden grillen kann“. Pro Lehrjahr starten bei K.-H. Müller in Sien mehrere Azubis ins Berufsleben. „Wir arbeiten gut zusammen und sitzen in der Mittagspause immer mit ein paar Leuten zusammen.“

Klingt als würde dir der Beruf des Präzisionswerkzeugmechanikers auch gefallen? Dann bewirb dich doch direkt bei der Firma K.H. Müller für ein Ausbildungsplatz oder ein Praktikum!

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