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Neues aus Birkenfeld

Vom Rohling zum Werkstück - Zerspanungsmechaniker (m/w/d)

Man kann es schmieden, gießen, walzen, pressen – Metall ist ein besonderer Werkstoff und mit seiner Vielseitigkeit für unsere Industrien unumgänglich! Doch wie man sprichwörtlich sagt: Wo gehobelt wird da fallen Späne! So kommt man hinter den Ursprung der Berufsbezeichnung Zerspanungsmechaniker.

So beginnt auch der Arbeitsalltag des 18-jährigen Kilian aus Schauren vor einem Metallrohling. Er macht nämlich bei der Firma Effgen in Herrstein eine Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker. Ganz genau müssen Kilian und seine Kollegen den Plan des Werkstücks studieren. Wenn alle Maßangaben verstanden sind, beginnt der Auszubildende damit scharfe Werkzeuge an das Metall heranzuführen, um so das geforderte Endprodukt aus dem Metallrohling zu gestalten.

Auf die Idee zum Beruf ist Kilian durch seinen Cousin gekommen der ebenfalls als Zerspanungsmechaniker arbeitet. „Ich habe einfach eine Bewerbung per E-Mail geschrieben.“, erklärt Kilian und nach einem Praktikum wurde er dann von der Firma Effgen übernommen. Im Praktikum durfte er in der ersten Hälfte an einem eigenen Projekt arbeiten, die zweite Hälfte konnte er den Gesellen über die Schulter schauen. Neben der Ausbildung im Betrieb, muss der 18-jährige in die Berufsschule, dabei findet er vor allem den Mathe-Unterricht schwierig: „Es geht schon, man lernt viel in der Schule, aber man kann auch jederzeit die Kollegen fragen, man bekommt hier immer Hilfe.“ Neben dem berufsbildenden Unterricht werden noch Sozialkunde, Deutsch und Religion unterrichtet.

Mit seinen Kollegen versteht sich Kilian sehr gut. Am Tag nach der theoretischen Abschlussprüfung steht die gemeinsame Weihnachtsfeier mit allen Mitarbeitern an. Darauf freuen sich die Azubis nach dem ganzen Prüfungsstress schon sehr. Danach muss noch die praktische Prüfung bestanden werden. Anhand einer Zeichnung müssen die Prüflinge in einer bestimmten Zeit das geforderte Werkstück herstellen. In seiner Freizeit spielt der 18-jährige gerne Fußball oder trifft sich mit Freunden.

Doch welche Fähigkeiten sollte man für die 3 1/2 -jährige Ausbildung mitbringen? Einen bestimmten Abschluss braucht man hierfür nicht, allerdings sind gute Noten in den naturwissenschaftlichen Fächern hilfreich. Hier eine kleine Checkliste für dich:

  • Handwerkliches Geschick
  • Räumliches Vorstellungsvermögen
  • Technisches Interesse

Obwohl manche Werkstücke auch sehr schwer sein können, gibt es mittlerweile viele Hilfsmittel, die die körperliche Belastung gering halten. Dementsprechend ist dieser technisch-kreative Beruf auch für Frauen gut geeignet. Wenn dir also die Berufsbeschreibung gut gefällt, bewirb dich doch bei der Firma Effgen in Herrstein!

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