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Neues aus Birkenfeld

Experte an der Werkzeugschleifmaschine und Sicherheitsbeauftragter – Spannende Jobs bei K.H. – Müller

Ein sicheres Gefühl auf der Arbeit – das ist für uns doch eigentlich selbstverständlich. Nur wer sich wohl und sicher im Büro oder an der Maschine fühlt, kann wirklich produktiv sein und Spaß bei der Arbeit haben. Das weiß niemand besser als Herr Werle. Vor allem in der Corona-Pandemie war sein langjähriges Know-how gefragt.

Bei K.-H. Müller ist Herr Werle als Fachkraft für Arbeitssicherheit ein fester und wichtiger Bestandteil des Unternehmens. Ein unerlässlicher Bereich, wie die immer noch anhaltende Corona-Pandemie zeigt. „Von Hygienemaßnahmen, über Information der Mitarbeiter bis hin zu vorbeugenden Maßnahmen – all das fällt in meinen Arbeitsbereich“, so Werle. Wir alle befinden uns in dieser herausfordernden Zeit – und jedes Unternehmen geht etwas anders damit um. Viele schickten ihre Angestellte ins Homeoffice. Doch wer keinen Schreibtischjob hat, kann darauf nicht zurückgreifen.

Herr Werle versichert, dass alle Konzepte bei K.-H. Müller stehen und das Unternehmen auch sehr gut mit dieser Ausnahmesituation umgeht.  Gerade in diesem Jahr ist die Arbeit als Sicherheitsbeauftragter besonders spannend und herausfordernd. Als ausgebildete Fachkraft weiß er aber wie er vorgehen muss, damit sich seine Kollegen möglichst sicher fühlen.

Meisterleistung am Ende der Ausbildung
Seit fast 40 Jahren produziert man bei K.-H. Müller  hochleistungsfähige Präzisionswerkzeuge zum Bohren, Fräsen und Senken von Bauteilen aus Vollhartmetall und anderen Materialien. Die Bedienung der modernen Werkzeugschleifmaschinen stellt dabei einen besonders anspruchsvollen Arbeitsbereich dar. Am Ende der Ausbildung können die Azubis an den Werkzeugschleifmaschinen beweisen, was Sie gelernt haben. Alle erlernten Fähigkeiten vom Kundenwunsch zur Programmierung eines eigenen Schleifprogrammes bis hin zum fertigen Produkt kommen dann zum Tragen. Du fragst dich jetzt, warum es kein autonom laufendes Programm gibt? So einfach ist es nicht. Auch wenn die Digitalisierung immer weiter voranschreitet, heißt es immer noch selbst denken und individuelle Programme für die Anfertigung der Endprodukte zu erstellen. Vorgegebene Programme gibt es nämlich nirgends einfach mal so ,,zu kaufen“. Der Job des Präzisionswerkzeugmechanikers ist handwerklich und technisch anspruchsvoll und super spannend, da es immer neue Herausforderungen kreativ zu meistern gibt.

Von der Idee zum fertigen Produkt

In einem ersten Schritt kann der potentielle Kunde entweder gemeinsam mit dem unternehmenseigenen Konstruktionsbüro oder anhand eigener Ideen, die Vorlage eines Werkzeuges anfragen. Dabei sind der Fantasie fast keine Grenzen gesetzt. In den weiteren Schritten verwandelt sich diese grobe Idee – mithilfe der hochmotivierten Angestellten und unseres hochmodernen Maschinenparks – in ein präzises und anwendungsbezogenes Werkzeug. Kurz ausgedrückt: die Zeichnung auf dem Papier verwandelt sich in einen Rohling, gar ein Werkzeug aus Metall. It’s magic!
Die Endprodukte kommen danach sehr vielfältig zum Einsatz. Als einer der bekanntesten Einsatzorte gilt der Turbolader, der in den modernsten Mercedes Automobilen verbaut wird. Genauer gesagt, handelt es sich um einen sogenannten Stufenbohrer für Daimler. Eine Zusammenarbeit, auf die nicht nur das Unternehmen sehr stolz sein kann, sondern auch wir als Region! Schon gewusst: Es handelt sich dabei um den schnellsten Bohrer der Welt. Du hättest auch Lust mal mit dem schnellsten Bohrer der Welt zu arbeiten?

Mehr Infos zu K.-H. Müller findest du hier!

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